13. April – 3. September 2012 Eröffnung: 13. April 2012 (4 – 6 Uhr)

Künstler

EATING THE SKY vibriert sowohl mit dystopischen als auch mit utopischen Möglichkeiten, je nach Weltanschauung oder Tagesstimmung. Der scheinbar deklarative Aphorismus widersetzt sich einer einfachen Interpretation und pendelt irgendwo zwischen ökologischer, existenzieller Zerstörung und spiritueller Freude und Nahrung. Giornos konkrete Poesie – zu gleichen Teilen visuelle Erfahrung und sprachliche Kraft – ist seit seinen ersten Textbildern im Jahr 1967 Teil seiner Praxis.

EATING THE SKY erschien ursprünglich 1977 als erste Zeile in einem Gedicht, wurde dann zum Titel eines Gedichts und entwickelte sich später zu einem poetischen Aphorismus und zum Thema von Drucken, Gemälden und jetzt einem öffentlichen Kunstprojekt.