Artworks

Fallender Mann, 1995Stahl, Fiberglas, Neon6' × 4.5' × 1'

Fallender Mann ist Teil einer Reihe von Arbeiten, die negative Körperabdrücke verwenden, um positive Bilder zu erzeugen. Durch die unsichtbare Beleuchtung des Negativabgusses mit Neonröhren wird der offene Behälter lichtdurchflutet und optisch zu einer Positivform. Der Betrachter kann das Bild je nach Orientierung zwischen halluzinatorischer Positiv- und konkreter Negativform hin und her fliegen lassen.

Diese Kunstwerke sind skulpturale, geisterhafte Lichtfiguren, die irgendwo zwischen positiv und negativ, hart und weich, hell und dunkel existieren, als ob das Bild ein fotografisches Negativ des Objekts selbst wäre. Mit dieser Technik der Beleuchtung von Körperabgüssen ist es möglich, zur traditionellen Bildhauerei zurückzukehren. Es erlaubt uns auch, neu zu untersuchen, wie Figuren spiegelbildlich von innen nach außen entstehen. Darüber hinaus werden nicht-traditionelle Posen verwendet, um kraftvolle, wenn auch illusorische Bilder zu erzeugen. Beim Betrachten der Skulptur „Falling Man“ beispielsweise ist es schwierig festzustellen, ob sich die Figur nähert oder entfernt.

Vorführung

21. Mai 1995 – 31. März 1996 Auftauchen (Pop Up)